Unterrichtsangebot - Detailinformation
Die Oboe
Frz. "hautbois" (hohes Holz), gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Sie ist in "c" gestimmt und wird mit einem strohhalmähnlichen Mundstück aus Bambusholz - dem sog. Oboenrohr - angeblasen.
Im Gegensatz zur Schalmei, einem Vorläufer der Oboe, nimmt der Spieler dieses Mundstück direkt zwischen die Lippen und kann so den Ton selber formen.
Die Oboe ist ein wichtiges Orchesterinstrument. Wegen ihres durchdringenden Tones darf sie den Stimmton angeben.
Oboenspieler sind stets gefragte Musiker, die in Orchestermessen, verschiedenen Kammermusikbesetzungen und zunehmend auch in der sinfonischen Blasmusik eingesetzt werden.
Das Oboenspiel ist nicht ganz leicht zu erlernen, allerdings längst nicht so schwierig wie sein Ruf. Wie bei allen anderen Instrumenten gehören eben Talent, Fleiß und Spaß an der Sache in der richtigen Mischung dazu, um erfolgreich zu sein. Und mit einem Leihinstrument kann man ja auch zuerst einmal ausprobieren, ob die Oboe das passende Instrument sein könnte.
Da die Oboenrohre in sehr verschiedenen Stärken zu haben sind, können heute auch schon jüngere Kinder ab etwa 10/11 Jahren mit dem Oboenspiel beginnen.
Vorerfahrungen auf der Blockflöte sind manchmal hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Auch "ältere" Musikschüler kommen mit dem Oboenspiel meist sehr schnell voran, wenn sie bereits andere musikalische Erfahrung haben und vielleicht noch ein Orchesterinstrument erlernen möchten,